Dieter Daunert
, Dr.med., Arzt für Allgemeinmedizin, Mitglied der BIAP und IPPNW und Mitorganisator der Gramscitage
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Richard Detje, 1954, Redakteur der Zeitschrift Sozialismus und des VSA-Verlags in Hamburg. Mitarbeiter der Wissenschaftlichen Verreinigung für Kapitalismusanalyse und Gesellschaftspolitik e.V. (WISSENTransfer). Mitglied in der Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di.
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Elke Almut Dieter, Lehrerin, Bürgerinitiative Braunschweig BIBS und BIAP
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Uwe Fritsch, 1956; seit 1982 Volkswagen Braunschweig in der Achsmontage und Qualitätssicherung; seit 1987 freigestelltes Mitglied des Betriebsrates; seit 2002 Vorsitzender des Betriebsrates, in dieser Funktion außerdem Mitglied im Gesamt- und Konzernbetriebsrat, sowie im Europa- und Welt-Betriebsrat; seit 2012 Arbeit-nehmervertreter im Aufsichtsrat der Volkswagen AG; seit 1978 Mitglied der IG Metall; Mitglied in der IG Metall Tarifkommission für Volkswagen; Mitglied im Ortsvorstand und der Bezirksversammlung der IG Metall Braunschweig.
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Ingeborg Gerlach, 1940. Dr. phil. (Promotion über Hölderlin). Oberstudienrätin i.R. Mitglied in der GEW und im Friedenszentrum Braunschweig e.V.. Publikation mehrer Bücher zur neueren deutschen Literatur: u.a. Christa Wolff, Uwe Johnson (Mitarbeit am Kommentar zu den „Jahrestagen“), Publikationen über Peter Weiss´ „Ästhetik des Widerstands“ und „Abschied von der Revolte“. Arbeitet z.Z. an einer größeren Studie über „Hölderlin antwortet Schiller“.
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Silvestro Gurrieri, Während seiner aktiven Zeit im VW Werk Wolfsburg Vertrauensmann der IGM und 1.Sprecher für ausländische Kolleginnen und Kollegen. Mitglied im Migrantenausschuß. Mitglied in der SPD; hier Mitglied des Bezirksvorstandes der AFA. Sekretär der Partito Democratico Wolfsburg.
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Frigga Haug, Dr.phil.habil., 1937, bis 2001 Prof. für Soziologie in Hamburg. Gast-professuren in Kopenhagen, Innsbruck, Klagenfurt, Sydney, Toronto, Durham (USA). Mitherausgeberin der Zeitschrift „Das Argument“, Vorsitzende des Berliner Institutes für kritische Theorie (InkriT). Geschäftsführerin des Argumentverlags. Mitglied der Partei DIE LINKE, Wissenschaftlicher Beirat von Attac.
Schwerpunkte: Frauen-Vergesellschaftung und -politik; Erinnerungsarbeit; Automation und Qualifikation.
Veröffentlichungen zum Thema: Bücher: Rosa Luxemburg und die Kunst der Politik. Argument Sonderband 300 (2006). Die Vier-in-einem-Perspektive. Politik von Frauen für eine neue Linke. Argument Wissenschaft 336 Gramsci und die Produktion des Begehrens (1998)
Weiteres: http://www.friggahaug.inkrit.de
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Benito Katzer, 1979, Elektro-Instandhalter bei Volkswagen, Gewerkschafter und Vertrauensmann der IGM, BIAP –Mitglied.
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Axel Klingenberg lebt als freier Schriftsteller und Dozent für Literatur und Kreatives Schreiben in Braunschweig. Er ist Co-Herausgeber des satirischen Buchmagazins „The Punchliner“, Gründer der Lesebühne „Bumsdorfer Auslese“, Mitglied des Rockliteraturensembles „Read em all“ und künstlerischer Leiter der Niedersächsischen Literaturtage 2013, die in Braunschweig stattfinden werden. Seit 2010 ist er Vorsitzender des Verbands deutscher Schriftsteller/Landesverband Niedersachsen-Bremen.
Aktuelle Veröffentlichungen: „Von der Kunst, ein Schriftsteller zu sein. Aufzeichnungen eines Literaturdienstleisters“, Oktober Verlag 2010; „Döner mit Braunkohl und Bier. Das Braunschweig-Buch“, Verlag Andreas Reiffer 2010; „Eintracht und Zwietracht. Braunschweiger Geschichten“ (mit Beiträgen von Luc Degla, Hartmut El Kurdi, Gerald Fricke, Holger Reichard, Frank Schäfer und anderen), Verlag Andreas Reiffer 2011; „Keine Zukunft für immer. Das Punk-Lexikon“, Verlag Andreas Reiffer 2012; „Bohlweg-Zeiten. Die 80er in Braunschweig“ (gemeinsam mit Wenke Lange und Ole Schulz-Weber, mit Beiträgen von Jan-Haie Erchinger, Matthias Heine, Attik Kargar, Stefan Maiwald und anderen), Verlag Andreas Reiffer 2012
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Roland Kremer lebt als Kulturvermittler in Braunschweig. Er rief die Braunschweiger Poetry Slams ins Leben, moderiert derzeit die „Nerd Nite“ und den „Science Slam“ im Haus der Wissenschaft sowie die „Eiko-Musikschöpfungen“ in der KaufBar und führte Regie bei der Theater-Revue „Mühe und Muße“, die bisher in Braunschweig und Wolfenbüttel aufgeführt wurde.
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Stephan Krull, 1949, Vorsitzender der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen. Mitglied des Betriebsrates bei VW in Wolfsburg sowie der gewerkschaftlichen Tarif-komission von 1990 bis 2006.
Diverse Veröffentlichungen zur Geschichte von Volkswagen, zur Arbeitspolitik sowie zur Arbeitszeit- und Tarifpolitik, u.a.: „Arbeiten wie noch nie“ mit Frigga Haug und Sabine Gruber; Argument-Verlag, 2010. „Schritte aus der Krise“ mit Mohssen Massarrat und Margareta Steinrücke; VSA, 2009, „Lohnarbeit im 21. Jahrhundert“ mit Joachim Bischoff in „Sozialismus“ 1/2002, „Schlussstrich bei VW – Volkswagengesetz vor der Abwicklung“ in junge welt vom 4.10.2007 ; „Die Vergangenheit ist nicht vorbei – Volkswagen und Wolfsburg vor dem 75. Gründungsjahr“ in „Sozialismus“ 4/2012, „Die Ökonomie vom Kopf auf die Füße stellen“ in express 1/2012 sowie „(K)eine Trendwende – über die Tarifauseinandersetzung 2012“ in express 6-7/2012
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Ninia LaGrande lebt als Slammerin, Bloggerin und Social Media Managerin in Hannover. In Göttingen betreibt sie die Lesebühne „Acrobat Readers“.
Weiteres: http://ninialagrande.blogspot.de/
Manfred Maurenbrecher, 1950 , ab 1970 die ersten Songs und ein Romanfragment, ab 1973 die ersten Auftritte. 1981 Promotion (über Hans Henny Jahnn),1982 von Herwig Mitteregger (Spliff) eingeschleust in das Profi-Unterhaltungs-Labyrinth, 1991 Deutscher Kleinkunstpreis (zusammen mit Richard Wester), 1992-98 Soloprogramme und Duopro-jekte mit Gerhard Gundermann, Achim Ballert, Gerulf Pannach und Wendelin Haver-kamp; 3 Solo-CDs, 1995 ff.: Drehbücher zu Folgen der Serie Cobra Elf (RTL). Seit 1996 regelmäßiges Mittwochsfazit in Berlin, zusammen mit Horst Evers und Bov Bjerg seit 1997 regelmäßige Mitarbeit bei Ohrenweide, WDR Hörfunk, 1998 Liederpreis des Südwestfunks 1998 ff: Mehrere Bühnenstücke mit Richard Wester, 2002 Deutscher Kabarettpreis (Mittwochsfazit) 2003 Mitglied im PEN-Club, 2005 Preis der Deutschen Schallplattenkritik für CD Ende der Nacht 2007 Soloprogramm Glück, 2008 Ich bin nicht da (Roman), 2009 Solo – und Bandprogramm Hoffnung für alle Liederpreis der Liederbestenliste für das Lied Hoffnung für alle.
Weiteres: http://www.maurenbrecher.com
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Margot Michaelis, 1952, Kunstlehrerin, Publikationen im Bereich Film, Kunstdidaktik, Schulbuch, Kunstvermittlung. GEW-Mitglied, Gründungsmiglied der BIAB.
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Tadzio Müller, Dr, 1976, Institute for Critical Social Analysis, Rosa Luxemburg Foundation, Berlin. Bisherige Forschungsprojekte: Zu den Widersprüchen ‚herr-schaftsfreierʼ Politikansätze, zur Wissenschaftliche Ausbildung und Tätigkeiten: Effektivität antikapitalistischer Bewegungspraxis in Europa und zur Entwicklung eines ‚grünen Kapitalismusʼ und linken Interventionsmöglichkeiten. 2007 Promotion am Fachbereich International Relations and Politics der University of Sussex, Brighton
(“Other Worlds, Other Values: Alternative Value Practices in the European Anticapitalist Movement”), 2001 – 2002 Studium der Globalen Politischen Ökonomie am Fachbereich International Relations and Politics der University of Sussex, Brighton. Master of Arts (“Abschlussarbeit: Empowering Anarchy: Power, Hegemony and Anarchist Strategy), 1998 – 2000 Studium der Politikwissenschaft an der University of Massachusetts, Boston, USA. Bachelor of Arts (“Globalisation, Legitimacy and Pacification: The Emergence of a Global Welfare Regime”), 1996 – 1998 Studium der Geschichte und Politikwissenschaft an der Karlsuniversität, Heidelberg. Redaktionelle Tätigkeit: u.a.Seit 2006 Gründungsmit-glied des Redaktions- und AutorInennkollektivs Turbulence: Ideas for Movement (www.turbulence.org.uk),
Publikationen: u.a. 2012„The End of Autonomy? ‚Post-autonomousʼ social movements in Germany and Beyond“, in Ruth Reitan (Hrsg.), Global Movement(s) (London und New York: Routledge), 2011 mit Sian Sullivan, „Making Other Worlds Possible? Riots, Movement, and Counter-Globalisation”, in Brett Bowden und Michael Davis (Hrsg.), Riot: Resistance and Rebellion in Europe (New York: Palgrave), 2010 „Der Klimagipfel in Bolivien: Auftrieb für die globale Klimabewegung“, Standpunkte International 05/2010, 2010 mit Alexis Passadakis, „Another Capitalism is Possible? From World Economic Crisis to Green Capitalism“, in Kolya Abramsky (Hrsg.), Sparking a World-wide Energy Revolution: Social Struggles in the Transition to a Post-Petrol World (Oakland: AK Press), 2009 mit Stephan Kaufmann, Grüner Kapitalismus: Krise, Klima und kein Ende des Wachstums, erausgegeben von Mario Candeias und Sabine Nuss, Reihe einundzwanzig der RLS, Dietz Verlag Berlin
Bernd Röttger, Dr. rer. pol.; freiberuflicher Bildungsarbeiter und Autor. Lehrbeauftragter an den Universitäten Wien u. Jena. Redakteur „Das Argument. Zeitschrift für Philosophie und Sozialwissenschaften“ und Mitarbeiter des >Historisch-kritischen Wörterbuchs des Marxismus<. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Politischen Ökonomie des Kapitalismus und zur Gewerkschaftspolitik, u.a.: Neoliberale Globalisierung und eurokapitalistische Regulation. Die politische Konstitution des Marktes, Münster 1997; Im Schatten der Globalisierung. Strukturpolitik, Netzwerke und Gewerkschaften in alten Industrieregionen (zusammen mit Klaus Dörre, Wiesbaden 2006).
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Orhan Sat, M.A., 1971 in der Türkei, (Politikwissenschaftler, 1994 musste er wegen seinen politischen Aktivitäten nach Deutschland emigrieren. Er hat an der TU Braunschweig Politikwissenschaft, Soziologie und Rechtswissenschaften Studiert und zur Zeit arbeitet beim DGB Bezirk Nord-Ost- Niedersachsen als Regionssekretär.
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Xóchil A. Schütz ist Autorin & Spoken Word-Poetin. Sie studierte an der Freien Universität Berlin Politikwissenschaft und leitet Poetry Slam-Workshops an Schulen und Universitäten in Deutschland, Europa und den USA. Lettland 2009; Aufenthaltsstipendium für Autoren in der Villa Decius in Krakau/Polen 2008; Werkstatt-Stipendium für Lyrik im Literaturhaus Berlin 2004; AutorenstipendAktuelle Veröffentlichungen: „Gewittersommer“, Roman, Schwarzkopf und Schwarzkopf 2012; „Windland. Licht“, Lyrik, scaneg Verlag 2012; „Windland. Wolke“, Lyrik, scaneg Verlag 2012; „Nachhauseweg“, Lyrik, Literaturautomat 2012, „Slam Poetry mit Grundschulkindern. Kurze Texte schreiben und vortragen“, Persen Verlag 2012; Stipendien: Aufenthaltsstipendium für Autoren im „International Writer’s and Translator’s House“ in Ventspils/Stipendium des Berliner Senates 2004
Weiteres: http://www.xochillen.de/
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Horst Vergin, 1939, Oberstudienrat a.D.; Ehrenvositzender der GEW Braunschweig; ; Mitglied des Kreisvorstandes des DGB Braunschweig; Gründungsmtglied der BIAP; Mitorganistor der Braunschweiger Gramsci Tage
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Hansi Volkmann, seit 1990 beim DGB in Braunschweig, zuerst als Jugendbildungsreferent und dann als politischer Sekretär. Ein Schwerpunkt sind bildungspolitische Themen. Er hat an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig Kunstpädagogik, Arbeitslehre und Erwachsenenbildung studiert, war 4 Semester ASTA-Vorsitzender. Nach abgeschlossenem Referendariat wurden in Niedersachsen keine LehrerInnen benötigt. Während des Studiums und danach arbeitete er in der Jugend- und Erwachsenenbildung bei Arbeit und Leben, der Volkshochschule, bei Gewerkschaften. Seit Dezember 2011 Abgeordneter der Linken in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Großraum Braunschweig. Weiter Angaben, auch zu Veröffentlichungen stehen bei google.
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Sebastian Wertmüller, 52 Jahre, erlernter Beruf Diplomsozialarbeiter, berufstätig u.a.in der Altenpflege und in der Leitung eines Altenpflegeheimes, seit 1991 Organisationssekretär beim DGB in Wiesbaden, seit 1996 DGB-Kreisvorsitzender in Göttingen, seit 2005 DGB-Regionsvorsitzender in Hannover, seit 2011 ver.di-Geschäftsführer in Braunschweig, engagiert im Kampf gegen Neonazis, Antisemitismus, Rassismus und Nationalismus
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Gabriele Winker, Dr., ist Professorin für Arbeitswissenschaft und Gender Studies an der TU Hamburg-Harburg und leitet dort die Forschungsgruppe Arbeit-Gender-Technik. Mitbegründerin des Feministischen Instituts Hamburg. Als feministische Arbeitswissen-schaftlerin setzt sich Gabriele Winker stark mit der primär von Frauen ausgeführten und damit oft unsichtbaren Reproduktionsarbeit und Care Work auseinander. Vor diesem Hintergrund erweitert sie aktuelle linke Krisenanalysen um die Analyse einer sozialen Reproduktionskrise. Ihr Anliegen ist es polit-ökonomische Erkenntnisse zur Lohnarbeit mit feministischen Debatten um Care und Reproduktion zu verknüpfen. Damit kann sie nicht nur die existenziellen Notlagen u.a. armer, migrantischer, alleinerziehender Men-schen deutlicher erfassen, sondern vor allem dazu beitragen Visionen zu entwickeln, wie Arbeit in beruflichen und familiären Zusammenhängen so gestaltet werden kann, dass alle Menschen ein selbstbestimmtes und würdevolles Dasein realisieren können. Deutlich wird dabei, dass menschenwürdiges Leben nicht über profitorientierte Kapitalakkumulation, sondern nur durch gemeinschaftliches Handeln zu realisieren ist.
In Zusammenhang mit der Tagung wichtige Veröffentlichung: Winker, Gabriele: Soziale Reproduktion in der Krise – Care Revolution als Perspektive. In: Das Argument 292: Care – eine feministische Kritik der politischen Ökonomie? 53. Jg., Heft 3/2011, 333-344
Weiteres: www.tu-harburg.de/agentec/winker/