Katja Derer
Jahrgang 1977, Studium der Politikwissenschaften, Öffentliches Recht und Medienwissenschaften an der Universität Marburg. Sie war von 2005 bis 2009 beim DGB Thüringen als Referentin für Jugend und Berufliche Bildung beschäftigt und arbeitet seit 2009 bei der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, Region Süd-Ost-Niedersachsen als Gewerkschaftssekretärin.
Prof. Dr. Klaus Dörre
Jahrgang 1957, Studium der Politikwissenschaft, Soziologie, Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Volkswirtschaftslehre an der Universität Marburg, an der er 1992 promovierte. Er arbeitete danach als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) und als Hochschulassistent an der Universität Jena. 2001 wurde es geschäftsführender Direktor des Forschungsinstituts Arbeit, Bildung, Partizipation (FIAB) an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2005 ist er Professor für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
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Christina Kaindl
Jahrgang 1971, Diplom-Psychologin, Studium der Kritischen Psychologie an der FU Berlin. Sie arbeitete als Lehrbeauftragte an der FH Stendal, als Redaktionssekretärin der Zeitschrift „Das Argument” und als freie Mitarbeiterin der Rosa Luxemburg Stiftung. Sie ist Leiterin des Bereichs Strategie und Grundsatzfragen der Bundesgeschäftsstelle DIE LINKE
Andreas Klepp
Jahrgang 1958, Erwachsenenbildner. Er war Betriebsratsvorsitzender der VHS Braunschweig und Geschäftsführer des GEW-Landesverbandes Niedersachsen. Er ist Gründungsmitglied der BIAP und im Vorstand der Rosa Luxemburg Stiftung Niedersachsen.
David Kosel
Jahrgang 1985, Schauspielstudium an der HMT „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Er arbeitete am Centraltheater Leipzig und war von 2010 bis 2014 am Staatstheater Braunschweig engagiert. Seit 2015 lebt und arbeitet er als freischaffender Schauspieler und Musiker in Hamburg. Gründungsmitglied der Band You&Me.
Dr. Bernd Röttger
Jahrgang 1961, Studium der Politikwissenschaften und der Soziologie an der FU Berlin, der TU Braunschweig und der Universität Hamburg. Promotion in Braunschweig bei Prof. Dr. Gilbert Zibura. Er arbeitete als freier Mitarbeiter an der Universität Hannover, dem FIAB und an der Universität Jena. Heute lebt er als freier Sozialwissenschaftler, Bildungsarbeiter, Lehrbeauftragter, Autor und Redakteur der Zeitschrift „Das Argument“ sowie des „Historisch-kritischen Wörterbuchs des Marxismus“ in Braunschweig.
Orhan Sat
Jahrgang 1971, geb. in der Türkei, die er 1994 wegen seiner politischen Aktivitäten verlassen musste. Danach studierte er Politikwissenschaft, Soziologie und Rechtswissenschaften an der TU Braunschweig. Zur Zeit arbeitet er als Regionalsekretär beim DGB Bezirk Nord-Ost- Niedersachsen.
Fanny Staffa
Jahrgang 1976, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock. Danach arbeitete sie im Ensemble des Staatstheaters Cottbus. Seit 2003 arbeitet sie freischaffend für Theater und Film u. a. in den Kinofilmen „Storno“ (Regie: Elke Weber- Moore), „Barfuss“ (Regie: Til Schweiger) und „Die Boxerin“ (Regie: Catharina Deus), als Mitglied der Theatercompagnie »fliegende fische« (Produktionen: »Götter Guru Germany«, »Heimgesucht- ein Stück Deutschland«) oder als Gast am Braunschweiger Staatstheater. Seit 2009 ist sie festes Ensemblemitglied im Rostocker »Polizeiruf 110« für die ARD.
Dr. Catharina Schmalstieg
forscht zu Arbeitsbeziehungen und ist Co-Autorin von »Strategic Unionism. Aus der Krise zur Erneuerung?» (Brinkmann u. a. 2008). Sie wurde an der Fakultät für Soziologie der Universität Jena mit der Arbeit «Prekarität und Handlungsfähigkeit» promoviert. Koordination der Kampagne WE EXPECT BETTER für die Communications Workers of America (CWA) in Berlin.
(Link auf Publikationen)
Prof. Dr. Hans-Günter Thien
Jahrgang 1947, seit 1984 apl. Professor für Soziologie an der Universität Münster. Er gründete zusammen mit Hanns Wienold den Verlag Westfälisches Dampfboot, in dem neben einem kritisch-wissenschaftlichen Buchprogramm auch die Zeitschriften „Prokla. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaften“, „PERIPHERIE. Zeitschrift für Politik und Ökonomie der Dritten Welt“ und „Widersprüche. Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich“ erscheinen.
(Link auf die Seite des Verlages)
Udo Achten
Prof. Dr. Hans-Jürgen Bieling
Dallmann, Lamby, Haas: Klangreisen
Uwe Fritsch
Karsten Meier
Ulrike Obermayr
Angelika Uminski
Frank Deppe, Prof. Dr.: Jahrgang 1941, Professor em. für Politikwissenschaft Philipps-Universität Marburg. Funktionen: VD Hans-Boeckler-Stiftung; Mitglied im Vorstand der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Beirat der Partei Die Linke / Hessen; Mitherausgeber der Zeitschriften „Sozialismus“ (Hamburg) und „Z. Zeitschrift marxistische Erneuerung“ (Frankfurt / Main); Mitglied des Vorstandes der wissenschaftlichen Vereinigung „Wissenstransfer“.
Hartmut El Kurdi: 1964 in Amman/Jordanien geboren, wuchs in London und Kassel auf und lebt in Hannover. Er schreibt Kolumnen für die taz, Theaterstücke und Kinderbücher. Ansonsten arbeitet er als Regisseur, Schauspieler, Musiker und Vorleser seiner eigenen Texte. Seine Kinderstücke „Angstmän” und „Johnny Hübner greift ein” stehen auf den Spielplänen vieler deutscher Theater. Für das vom DeutschlandRadio Kultur produzierte Hörspiel „Angstmän” wurde er mit dem „Deutschen Kinderhörspielpreis“ ausgezeichnet. Seit Sommer 2010 ist Hartmut El Kurdi Jury-Mitglied des von der Wochenzeitung DIE ZEIT in Zusammenarbeit mit Radio Bremen vergebenen Kinder- und Jugendbuchpreises „Luchs“. Im Kindermagazin ZEIT-Leo schreibt Hartmut El Kurdi eine Kolumne für Kinder: „Erwachsene verstehen
Kersten Flenter: „Ich lebe in Deutschland, aber viel sagen, ich sehe jünger aus“, sagt der 1966 geborene Hannoveraner von sich. Über 1000 Auftritte im In- und Ausland dokumentieren ein literarisches Leben on the road. Seine letzten Einzelveröffentlichungen sind „Ein Drehbuch für Götz“ (Roman, mit Thorsten Nesch, Satyr Verlag 2012) und „Die fetten Haare sind gewaschen“ (Gedichte, Ariel Verlag 2011). Bei Bedarf liest er auch die deutschen Texte des norwegischen Kultautors Ingvar Ambjörnsen oder tritt als Moderator und Workshop-Dozent in Erscheinung. Hauptsächlich aber ist er eine Hälfte des Kleinkunst-Duos Flenter & Knop.
Wolfram Hennig-Ruitz : Facharbeiter für Maschinenbau mit Abitur seit Januar 1984 in der Klinikum Chemnitz gGmbH als Medizintechniker tätig und dort seit 1993 Mitglied der Arbeitnehmervertretung (Betriebsrat) und von 1993 bis 2006 Betriebsratsvorsitzender; von 1994 bis 2006 Mitglied des Aufsichtsrates der Klinikum Chemnitz gGmbH; zur Zeit: Lehrkraft für Aus-, Fort- und Weiterbildung im gleichen Unternehmen und verantwortlich für Akquise von Bewerbern für die Ausbildung in Pflegefachberufen (z.B. Betreuung von Berufsorientierungsmessen, Internet, Klinikrundgänge); seit 2013 außerdem Vorsitzender des Konzernbetriebsrates der Klinikum Chemnitz gGmbH
Brigitte Jesiek:1982 Abschluß (Diplom) der Ausbildung zur Schauspielerin und Rezitatorin an der Novalisbühne mit einem Diplom in Stuttgart. Seither Engagements in verschiedenen Städten u.a. in : Stuttgart am Staatstheater, Den Haag im Circus Theater, Frankfurt a.M. im Opernhaus, Bonn in der Beethoven-Halle, Berlin im Theater d. Westens, Zürich im Schauspielhaus, Wuppertal, Lausanne, Bern, Antwerpen, Hannover Dortmund. Weitere Betätigungsfelder: Unterrichtspraxis und Regie-Arbeit mit Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen, Trainerin in Coaching-Projekten für Schauspiel, z.B. bei „dm-Drogeriemarkt GmbH & Co“, Globus Warenhaus, in Braunschweig das „Juki“-Projekt mit Langzeitarbeitslosen in der Musischen Akademie des CJD u.v.m.
Andreas Klepp: Erwachsenenbildner, ehem. BRV der VHS Braunschweig, langjährig tätig in der GEW, Mitglied des Koordinierungskreis der BAG Bildungspolitik der LINKEN und im Vorstand der Rosa Luxemburg Stiftung Niedersachsen, Gründungsmitglied der BIAP
Axel Klingenberg: Lebt als freier Schriftsteller und Literaturdienstleister in Braunschweig. Er ist Co-Herausgeber des satirischen Buchmagazins „The Punchliner“, Mitglied des Rockliteraturensembles „Read em all“ und Vorsitzender des Verbands deutscher Schriftsteller/Landesverband Niedersachsen-Bremen.
Roland Kremer: Jahrgang ’71, hat seine Wurzeln in der Freien Theaterszene. Er ist als Kulturvermittler, Geschichten-erzähler, Entertainer und Moderator tätig, hat zehn Jahre lang die Braunschweiger Poetry Slams moderiert und 2008 den Braunschweiger Science Slam mit ins Leben gerufen, den er, neben ähnlichen Formaten, seitdem moderiert. Als Kultur-vermittler und Geschichtenerzähler ist er auch in verschiedenen soziokulturellen und politisch motiviertern Projekten engagiert
Gregor Kritidis: Jg. 1971, Studium der Sozialwissenschaften in Hannover, anschließend Tätigkeit in der außerschulischen Jugendbildung, 2007 Promotion über die linkssozialistische Opposition in der Ära Adenauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Edition einer Auswahl der Briefe Wolfgang Abendroths“, gegenwärtig in Hannover in der Erwachsenenbildung bei Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen VNB tätig.
Stephan Krull: 63 Jahre alt, Vorsitzender der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen
Sabine Kühnrich: Dipl-Kauffrau (Univ.); zwei Jahre Studium Musikwissenschaften (ohne Abschluß); einige Jahre im Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik tätig; derzeit Leiterin des Wahlkreisbüros eines Landtagsabgeordneten der Fraktion Die Linke.
Jutta Meyer-Siebert: Lehrerin i.R., Diplompsychologin, langjährige Lehrbeauftragte der Universität Hannover und bemüht um Vermittlung feministischer Wissenschaftskritik (Arbeits- u. Lerntheorie; Medientheorie; Sozialisationstheorie); seit Mitte der 80er Jahre Mitglied der Argument-Frauenredaktion, Mitglied der feministischen Sektion des Historisch Kritischen Wörterbuch des Marxismus; politisch lange aktiv in der GEW (70er Jahre), Friedens- und Frauenbewegung; Mitiniatorin der Vier-in-einem-Initiative Hannover; Mitglied im Landes- und Kreisvorstand Region Hannover der Partei Die LINKE.
Bernd Röttger: Lehrbeauftragter an den Universitäten Wien u. Jena. Redakteur der Zeitschrift »Das Argument. Zeitschrift für Philosophie und Sozialwissenschaften« u. des »Historisch-kritisches Wörterbuchs des Marxismus«. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Politischen Ökonomie des Kapitalismus und zur Politik der Gewerkschaftsbewegung, zuletzt u.a.: »In Memoriam Gilbert Ziebura (1924-2013). Zur Aktualität einer Analyse struktureller Bestimmungsfaktoren politischer Handlungskorridore«, in: Prokla 171/2013; »Grundprobleme materialistischer Kapitalismus- und Krisenanalyse, in: Das Argument 297/2012; »Noch immer »Modell Deutschland«? Mythen und Realitäten politökonomischer Kontinuität einer Gesellschaftsformation, in: Prokla. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, H. 166/2012; »Demokratisierung regionaler Wirtschafts- und Strukturpolitik als Krisenantwort. Gewerkschaftliche Initiativen seit den 1970er Jahren auf dem Prüfstand«, in: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft 2011/2; »Der Schoß der alten Gesellschaft. Zur Organisation anti-kapitalistischer Übergänge«, in: Das Argument 291/2011.
David Salomon: Dr. phil., Politikwissenschaftler und Publizist, bis zum SoSe 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Marburg und Darmstadt. Im WS 2011/12 Vertretung der Professur Didaktik der Sozialwissenschaften an der Uni Frankfurt. Dissertation: Die Politik des jungen Brecht.
Natalia Sakkatou: 1962 als Tochter griechischer Eltern in Leverkusen geboren, Studium der Germanistik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft sowie Philosophie an der Universität zu Köln. Seit einigen Jahren ist sie freiberuflich tätig im Bereich Journalismus, Übersetzung, Promotion, Distribution und Konzertmanagement. Sie lebte mehrere Jahre in London und mit einigen Unterbrechungen insgesamt mehr als 13 Jahre in Griechenland. Im Juli 2011 kehrte sie nach Deutschland zurück, wo sie als freie Journalistin und Übersetzerin arbeitet. Sie ist alleinerziehende Mutter zweier Kinder.
Orhan Sat: M.A., Politikwissenschaftler, geboren 1971 in der Türkei. Er wurde 1971 in der Türkei Geboren. 1994 musste er wegen seinen politischen Aktivitäten nach Deutschland emigrieren. Studium an der TU Braunschweig Politikwissenschaft, Soziologie und Rechtswissenschaften. Zur Zeit beim DGB Bezirk Nord-Ost- Niedersachsen als Regionalsekretär beschäftigt.
Ludwig Streng : Ab dem 7. Lebensjahr Klavierunterricht; 1966-1973 Mitglied des Philharmonischen Chores Dresden; 1969-1972 Mitglied, später Leiter des Singeklubs der Kreuzschule Dresden; in dieser Zeit erste Lieder geschrieben; 1972 Mitglied der Songgruppe der TU Dresden; 1973-1977 Musikstudium Gesang, Komposition, Klavier an der Musikhochschule „Carl-Maria von Weber“ Dresden; 1975 Mitgründer der Lied-Theater-Gruppe SCHICHT Dresden; 1979-1981 Songgruppe des Erich-Weinert-Ensembles der NVA; 1981-1987 Radiomacher, Musikjournalist, Produzent bei Radio DDR, Sender Karl-Marx-Stadt; 1981 Mitglied und künstlerischer Leiter der Lied-Theater-Gruppe „LIEDERHAKEN“ Karl-Marx-Stadt; 1987-2004 Kabarettist, Musiker, musikalischer Leiter, Autor, Komponist beim Kabarett „Lachkartenstanzer“, später „1. Chemnitzer Kabarett“; ab 1990 „Unternehmen Fragezeichen“ im Duo mit Sabine Kühnrich; 1998 Gründung „Kleines Welttheater Chemnitz“ mit Sabine Kühnrich und den Schauspielern Renate Hundertmark und Klaus Schleiff .Seit 1970 immer wieder Lieder und Artverwandtes; Zusammenarbeit mit verschiedenen Dichtern, zunächst vorrangig Bernd Rump, später, bis heute, vor allem Henry-Martin Klemt und Klaus Peter Schwarz; Kompositionen zu Texten u.a. von Volker Braun, Jens Gerlach, Heinz Kahlau, Heinrich Heine, Bertolt Brecht, Erich Kästner, Jewgeni Jewtuschenko, Gerhard Branstner; Liedtexte vor allem für Kabarett; Nachdichtungen von Theodorakis-Liedern.
Herst Vergin: geb. 1939 in Stargard i.P., 1959 Abitur in Helmstedt; Studium Studium an der Universität Göttingen; seit 1967 Lehrer am Gymnasium mit den Fächern Latein, Geschichte und Politik. Von 1980 bis 2003 Vorsitzender und ab 2003 Ehrenvorsitzender der GEW-Braunschweig. Gründungsmitglied der BIAP
, Dr.med., Arzt für Allgemeinmedizin, Mitglied der BIAP und IPPNW und Mitorganisator der Gramscitage
Richard Detje, 1954, Redakteur der Zeitschrift Sozialismus und des VSA-Verlags in Hamburg. Mitarbeiter der Wissenschaftlichen Verreinigung für Kapitalismusanalyse und Gesellschaftspolitik e.V. (WISSENTransfer). Mitglied in der Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di.
Elke Almut Dieter, Lehrerin, Bürgerinitiative Braunschweig BIBS und BIAP
Uwe Fritsch, 1956; seit 1982 Volkswagen Braunschweig in der Achsmontage und Qualitätssicherung; seit 1987 freigestelltes Mitglied des Betriebsrates; seit 2002 Vorsitzender des Betriebsrates, in dieser Funktion außerdem Mitglied im Gesamt- und Konzernbetriebsrat, sowie im Europa- und Welt-Betriebsrat; seit 2012 Arbeit-nehmervertreter im Aufsichtsrat der Volkswagen AG; seit 1978 Mitglied der IG Metall; Mitglied in der IG Metall Tarifkommission für Volkswagen; Mitglied im Ortsvorstand und der Bezirksversammlung der IG Metall Braunschweig.
Ingeborg Gerlach, 1940. Dr. phil. (Promotion über Hölderlin). Oberstudienrätin i.R. Mitglied in der GEW und im Friedenszentrum Braunschweig e.V.. Publikation mehrer Bücher zur neueren deutschen Literatur: u.a. Christa Wolff, Uwe Johnson (Mitarbeit am Kommentar zu den „Jahrestagen“), Publikationen über Peter Weiss´ „Ästhetik des Widerstands“ und „Abschied von der Revolte“. Arbeitet z.Z. an einer größeren Studie über „Hölderlin antwortet Schiller“.
Silvestro Gurrieri, Während seiner aktiven Zeit im VW Werk Wolfsburg Vertrauensmann der IGM und 1.Sprecher für ausländische Kolleginnen und Kollegen. Mitglied im Migrantenausschuß. Mitglied in der SPD; hier Mitglied des Bezirksvorstandes der AFA. Sekretär der Partito Democratico Wolfsburg.
Frigga Haug, Dr.phil.habil., 1937, bis 2001 Prof. für Soziologie in Hamburg. Gast-professuren in Kopenhagen, Innsbruck, Klagenfurt, Sydney, Toronto, Durham (USA). Mitherausgeberin der Zeitschrift „Das Argument“, Vorsitzende des Berliner Institutes für kritische Theorie (InkriT). Geschäftsführerin des Argumentverlags. Mitglied der Partei DIE LINKE, Wissenschaftlicher Beirat von Attac.
Benito Katzer, 1979, Elektro-Instandhalter bei Volkswagen, Gewerkschafter und Vertrauensmann der IGM, BIAP –Mitglied.
Axel Klingenberg lebt als freier Schriftsteller und Dozent für Literatur und Kreatives Schreiben in Braunschweig. Er ist Co-Herausgeber des satirischen Buchmagazins „The Punchliner“, Gründer der Lesebühne „Bumsdorfer Auslese“, Mitglied des Rockliteraturensembles „Read em all“ und künstlerischer Leiter der Niedersächsischen Literaturtage 2013, die in Braunschweig stattfinden werden. Seit 2010 ist er Vorsitzender des Verbands deutscher Schriftsteller/Landesverband Niedersachsen-Bremen.
Roland Kremer lebt als Kulturvermittler in Braunschweig. Er rief die Braunschweiger Poetry Slams ins Leben, moderiert derzeit die „Nerd Nite“ und den „Science Slam“ im Haus der Wissenschaft sowie die „Eiko-Musikschöpfungen“ in der KaufBar und führte Regie bei der Theater-Revue „Mühe und Muße“, die bisher in Braunschweig und Wolfenbüttel aufgeführt wurde.
Stephan Krull, 1949, Vorsitzender der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen. Mitglied des Betriebsrates bei VW in Wolfsburg sowie der gewerkschaftlichen Tarif-komission von 1990 bis 2006.
Ninia LaGrande lebt als Slammerin, Bloggerin und Social Media Managerin in Hannover. In Göttingen betreibt sie die Lesebühne „Acrobat Readers“.
Manfred Maurenbrecher, 1950 , ab 1970 die ersten Songs und ein Romanfragment, ab 1973 die ersten Auftritte. 1981 Promotion (über Hans Henny Jahnn),1982 von Herwig Mitteregger (Spliff) eingeschleust in das Profi-Unterhaltungs-Labyrinth, 1991 Deutscher Kleinkunstpreis (zusammen mit Richard Wester), 1992-98 Soloprogramme und Duopro-jekte mit Gerhard Gundermann, Achim Ballert, Gerulf Pannach und Wendelin Haver-kamp; 3 Solo-CDs, 1995 ff.: Drehbücher zu Folgen der Serie Cobra Elf (RTL). Seit 1996 regelmäßiges Mittwochsfazit in Berlin, zusammen mit Horst Evers und Bov Bjerg seit 1997 regelmäßige Mitarbeit bei Ohrenweide, WDR Hörfunk, 1998 Liederpreis des Südwestfunks 1998 ff: Mehrere Bühnenstücke mit Richard Wester, 2002 Deutscher Kabarettpreis (Mittwochsfazit) 2003 Mitglied im PEN-Club, 2005 Preis der Deutschen Schallplattenkritik für CD Ende der Nacht 2007 Soloprogramm Glück, 2008 Ich bin nicht da (Roman), 2009 Solo – und Bandprogramm Hoffnung für alle Liederpreis der Liederbestenliste für das Lied Hoffnung für alle.
Margot Michaelis, 1952, Kunstlehrerin, Publikationen im Bereich Film, Kunstdidaktik, Schulbuch, Kunstvermittlung. GEW-Mitglied, Gründungsmiglied der BIAB.
Tadzio Müller, Dr, 1976, Institute for Critical Social Analysis, Rosa Luxemburg Foundation, Berlin. 
Bernd Röttger, Dr. rer. pol.; freiberuflicher Bildungsarbeiter und Autor. Lehrbeauftragter an den Universitäten Wien u. Jena. Redakteur „Das Argument. Zeitschrift für Philosophie und Sozialwissenschaften“ und Mitarbeiter des >Historisch-kritischen Wörterbuchs des Marxismus<. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Politischen Ökonomie des Kapitalismus und zur Gewerkschaftspolitik, u.a.: Neoliberale Globalisierung und eurokapitalistische Regulation. Die politische Konstitution des Marktes, Münster 1997; Im Schatten der Globalisierung. Strukturpolitik, Netzwerke und Gewerkschaften in alten Industrieregionen (zusammen mit Klaus Dörre, Wiesbaden 2006).
Orhan Sat, M.A., 1971 in der Türkei, (Politikwissenschaftler, 1994 musste er wegen seinen politischen Aktivitäten nach Deutschland emigrieren. Er hat an der TU Braunschweig Politikwissenschaft, Soziologie und Rechtswissenschaften Studiert und zur Zeit arbeitet beim DGB Bezirk Nord-Ost- Niedersachsen als Regionssekretär.
Xóchil A. Schütz ist Autorin & Spoken Word-Poetin. Sie studierte an der Freien Universität Berlin Politikwissenschaft und leitet Poetry Slam-Workshops an Schulen und Universitäten in Deutschland, Europa und den USA. Lettland 2009; Aufenthaltsstipendium für Autoren in der Villa Decius in Krakau/Polen 2008; Werkstatt-Stipendium für Lyrik im Literaturhaus Berlin 2004; AutorenstipendAktuelle Veröffentlichungen: „Gewittersommer“, Roman, Schwarzkopf und Schwarzkopf 2012; „Windland. Licht“, Lyrik, scaneg Verlag 2012; „Windland. Wolke“, Lyrik, scaneg Verlag 2012; „Nachhauseweg“, Lyrik, Literaturautomat 2012, „Slam Poetry mit Grundschulkindern. Kurze Texte schreiben und vortragen“, Persen Verlag 2012; Stipendien: Aufenthaltsstipendium für Autoren im „International Writer’s and Translator’s House“ in Ventspils/Stipendium des Berliner Senates 2004
Horst Vergin, 1939, Oberstudienrat a.D.; Ehrenvositzender der GEW Braunschweig; ; Mitglied des Kreisvorstandes des DGB Braunschweig; Gründungsmtglied der BIAP; Mitorganistor der Braunschweiger Gramsci Tage
Hansi Volkmann, seit 1990 beim DGB in Braunschweig, zuerst als Jugendbildungsreferent und dann als politischer Sekretär. Ein Schwerpunkt sind bildungspolitische Themen. Er hat an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig Kunstpädagogik, Arbeitslehre und Erwachsenenbildung studiert, war 4 Semester ASTA-Vorsitzender. Nach abgeschlossenem Referendariat wurden in Niedersachsen keine LehrerInnen benötigt. Während des Studiums und danach arbeitete er in der Jugend- und Erwachsenenbildung bei Arbeit und Leben, der Volkshochschule, bei Gewerkschaften. Seit Dezember 2011 Abgeordneter der Linken in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Großraum Braunschweig. Weiter Angaben, auch zu Veröffentlichungen stehen bei google.
Sebastian Wertmüller, 52 Jahre, erlernter Beruf Diplomsozialarbeiter, berufstätig u.a.in der Altenpflege und in der Leitung eines Altenpflegeheimes, seit 1991 Organisationssekretär beim DGB in Wiesbaden, seit 1996 DGB-Kreisvorsitzender in Göttingen, seit 2005 DGB-Regionsvorsitzender in Hannover, seit 2011 ver.di-Geschäftsführer in Braunschweig, engagiert im Kampf gegen Neonazis, Antisemitismus, Rassismus und Nationalismus
Gabriele Winker, Dr., ist Professorin für Arbeitswissenschaft und Gender Studies an der TU Hamburg-Harburg und leitet dort die Forschungsgruppe Arbeit-Gender-Technik. Mitbegründerin des Feministischen Instituts Hamburg. Als feministische Arbeitswissen-schaftlerin setzt sich Gabriele Winker stark mit der primär von Frauen ausgeführten und damit oft unsichtbaren Reproduktionsarbeit und Care Work auseinander. Vor diesem Hintergrund erweitert sie aktuelle linke Krisenanalysen um die Analyse einer sozialen Reproduktionskrise. Ihr Anliegen ist es polit-ökonomische Erkenntnisse zur Lohnarbeit mit feministischen Debatten um Care und Reproduktion zu verknüpfen. Damit kann sie nicht nur die existenziellen Notlagen u.a. armer, migrantischer, alleinerziehender Men-schen deutlicher erfassen, sondern vor allem dazu beitragen Visionen zu entwickeln, wie Arbeit in beruflichen und familiären Zusammenhängen so gestaltet werden kann, dass alle Menschen ein selbstbestimmtes und würdevolles Dasein realisieren können. Deutlich wird dabei, dass menschenwürdiges Leben nicht über profitorientierte Kapitalakkumulation, sondern nur durch gemeinschaftliches Handeln zu realisieren ist.